Süddeutsche Zeitung

SZ-Adventskalender:Hilfe auf vier Rädern

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Der SZ-Adventskalender hat gemeinsam mit anderen gemeinnützigen Organisationen zwei Autos an die Caritas gespendet

Von Lena Krafft, Dachau

Sichtlich gerührt steht Maria Beyer-Dick, Referentin für Fundraising in den Caritas Zentren Dachau und Markt Indersdorf, vor der kleinen Gruppe aus Spendern und Organisationsvertretern, die sich zur Übergabe der beiden neuen Dienstwagen vor dem Caritaszentrum in Dachau eingefunden haben. "Wir sind froh und dankbar über die dringend benötigten Wagen, die es ermöglichen, hilfsbedürftigen Familien im Kreis Dachau vor Ort Hilfe leisten zu können und es ermöglichen, sie in schwierigen Situationen zu unterstützen", sagt Beyer-Dick. Im Zuge einer Anfrage der Caritas Dachau hat der SZ-Adventskalender für gute Werke, eine Spendenorganisation der Süddeutschen Zeitung, zusammen mit mehreren Organisationen - unter anderem auch der Lions Club, der Autoverkauf Auto Rapp, die Münchner Kindl Stiftung und das DICV- Zuschusswesen "Aktion Mensch" - gemeinsam eines der Fahrzeuge gespendet. Dieses wurde nun feierlich an die Mitarbeiterinnen der Caritas Dachau übergeben - wenn auch mit Abstand und Maske.

Beyer-Dick, die auch Leiterin der Familienhilfe in Dachau ist, betont in einer kurzen Ansprache mehrmals die Wichtigkeit der Fahrzeuge für die tägliche Arbeit im Kreis, da durch sie die Mobilität der Mitarbeitenden erhöht wird. Eines der Autos wird nun für die Familienhilfe im Einsatz sein, das andere für die Familienpflege. Dabei würden diese nun täglich durch Stadt und Landkreis fahren, nicht mehr nur im Rot-Weiß der gemeinnützigen Organisation Caritas, sondern eines auch bunt beklebt mit den Logos der Spender, sagt Beyer-Dick. Beide Dienste unterstützen Familien, die aus unterschiedlichen Gründen in eine prekäre Alltagssituation gerieten und deshalb auf Unterstützung angewiesen sind.

Auch Bernhard Skabal, Kuratoriumsvorsitzender und Pastoralreferent der Gemeinde Haimhausen, der im Anschluss die Autos segnete, betont wie wichtig Nächstenliebe ist. Nah am Nächsten zu arbeiten, sei eine wichtige Aufgabe, sagt auch Heidi Schaitl, Kreisgeschäftsführung des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising. Abschließend bedankte sie sich auch nochmals bei den Spendern und bei ihren anwesenden Kolleginnen für ihr Herzblut und ihre harte Arbeit, die sie täglich für andere leisten und die durch die neuen Autos nun hoffentlich etwas erleichtert wird.

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Quelle:
SZ vom 14.10.2020
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