Steueranteil:40 Millionen Euro für den Landkreis

Karlsfeld profitiert besonders von staatlichen Schlüsselzuweisungen

Gute Nachrichten aus dem bayerischen Finanzministerium: In diesem Jahr werden rund 40 Millionen Euro an staatlichen Mittel als Schlüsselzuweisungen in den Landkreis Dachau fließen. Davon erhält der Landkreis selbst rund 21,263 Millionen Euro und die kreisangehörigen Gemeinden zusammen rund 18,794 Millionen Euro. Gemeldet wurde die frohe Botschaft am Donnerstag sowohl von Bernhard Seidenath, dem CSU-Landtagsabgeordneten für den Landkreis, als auch den Betreuungsabgeordneten Benno Zierer (FW) und Doris Rauscher (SPD).

Insgesamt steigen die Schlüsselzuweisungen in 2019 bayernweit um gut 240 Millionen Euro auf rund 3,9 Milliarden Euro. Das sind 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr 2018. "Die Schlüsselzuweisungen des vergangenen Jahres befanden sich bereits auf absolutem Rekordniveau", freut sich Seidenath (CSU). Die Große Kreisstadt Dachau erhält 6,441 Millionen, Altomünster 1,496 Millionen, Erdweg 1,237 Millionen, Haimhausen 428 724 Euro, Hebertshausen 628 984 Euro. Mit einem Plus von sage und schreibe 1,503 Millionen Euro kann die Gemeinde Karlsfeld rechnen und sich über eine Gesamtzuwendung von 3,530 Millionen Euro freuen. Markt Indersdorf erhält 985 532 Euro, Petershausen 471 308 Euro, Röhrmoos 1,394 Millionen Euro, Schwabhausen 761,752 Euro und Hilgertshausen-Tandern 608 688 Euro. Allerdings gehen auch fünf Gemeinden leer aus, nämlich Bergkirchen, Odelzhausen, Pfaffenhofen, Sulzemoos und Vierkirchen.

Über die Schlüsselzuweisungen werden die Kommunen an den Steuereinnahmen des Freistaats beteiligt.

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