PetershausenUm Kindern und ihren Eltern aus der Region um Tschernobyl zu helfen, bittet die Gruppe Mütter gegen Atomkraft e. V. in Petershausen wieder um Lebensmittelpakete und Sachspenden. Dringend benötigt werden warme Schuhe und Winterkleidung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Bettwäsche und Gehhilfen. Alle gespendeten Artikel müssen sauber sein und transportsicher in Kartons verpackt werden. Alle Kartons, die Nahrung enthalten, müssen mit einem deutlichen "P" gekennzeichnet werden, damit sie beim Zoll als Lebensmittelpakte erkannt werden. Die Zollformalitäten sind geklärt, sodass der Transport von München in die ukrainische Stadt problemlos vonstatten gehen kann. Die Spenden werden vor Ort von Helfern der ukrainischen Pfadfinder, des Arbeiter-Samariterbundes und mehrerer örtlicher Frauenorganisationen vorgenommen. Mit Spendengeldern werden obendrein medizinische Geräte, Verbandsmittel und Medikamente vor Ort gekauft. Seit nunmehr 25 Jahren erhalten diese zwei Kliniken in Kiew und in Rivne. Die Pakete können nach Terminabsprache von Montag, 9., bis Freitag, 20. November, oder in der Grundschule Petershausen abgegeben werden. In der Schule werden Bilder und Dankschreiben von Kindern sowie Ärzten, denen die Spenden in der Vergangenheit zugute kamen, ausgestellt.
Die Gruppe Mütter gegen Atomkraft bittet weiter um Weihnachtspäckchen, die alle möglichst denselben Inhalt haben sollten: zwei Packungen Rosinen, zwei Packungen Haselnüsse, eine Packung Kakaopulver, ein Glas Nusscreme, eine Packung Früchtetee, eine Packung Lebkuchen, zwei Tafeln Schokolade, zwei Dosen Ölsardinen, eine Packung Vitaminbonbons oder Gummibärchen, eine Tube Zahnpasta, ein Doppelpack Zahnbürsten, eine Shampooflasche, eine Seife oder Flüssigseife, ein gebrauchtes Kuscheltier oder ein kleines Auto sowie Farbstifte und ein Malbuch. Die Weihnachtspakete müssen ebenfalls mit einem "P" gekennzeichnet werden.