Als Reaktion auf den Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder in Hebertshausen ruft Martin Güll in einer Kampagne die CSU zur Vernunft. "Sprachliche Entgleisungen wie Asyltourismus oder Antiabschiebeindustrie haben im Vokabular von Spitzenpolitikern rein gar nichts verloren. Der erbärmliche Versuch Stimmung zu machen vergiftet das politische Klima", so der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Landkreis-SPD. Söder, Seehofer, Dobrindt und Kollegen sollten sich um Zusammenhalt bemühen, anstatt in die rechte Flanke abzudriften. Da helfe es auch nichts, nun unter dem Druck der schlechten Umfragewerte Sonntagsreden zu halten.
SPD-Landtagsabgeordneter:Güll fürchtet um politisches Klima
© SZ vom 23.07.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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