Hauswirtschaft:"Ein Bürojob war immer mein Albtraum"

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"Bei der Arbeit kann immer etwas Unvorhersehbares eintreten", sagt Hauswirtschafterin Elisabeth Patzelt. (Foto: Toni Heigl)

Elisabeth Patzelt ist eine von 50 neuen Meisterinnen der Hauswirtschaft in Bayern. Warum ihr Beruf systemrelevant und viel mehr ist als Putzen, Waschen und Kochen.

Von Eva Waltl, Schwabhausen

Um acht Uhr morgens beginnt Elisabeth Patzelt ihren Arbeitstag. Aktuell arbeitet die Hauswirtschafterin bei einer Münchner Familie mit drei Kindern und übernimmt alle Tätigkeiten, die in dem Privathaushalt und bei der Kinderbetreuung anfallen: Frühstück vorbereiten, Wäsche waschen, den Einkauf erledigen, kochen. Sobald die Kinder aus dem Kindergarten zurückkehren, gehören die restlichen Stunden ihrer Arbeitszeit ihnen. "Wir gehen spazieren, lesen Bücher oder spielen zusammen", beschreibt sie ihren Arbeitsalltag, der von ihr ein großes Maß an Organisations- und Einfühlungsvermögen und viel Struktur verlangt.

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