Keine Angst - Hape Kerkeling, Autor des Buches mit dem Titel "Ich bin dann mal weg" liegt hier nicht begraben. Es handelt sich hierbei um die Gartendekoration für Halloween von Stefan Braun aus Schwabshausen. Schon als Jugendlicher hat sich Braun für "Horror und Grusel" interessiert. Besonders geprägt wurde er dabei von amerikanischen Filmen und Serien. 2008 ging es dann selbst nach Amerika, zusammen mit seiner Frau. So konnten sie erleben, wie ausgiebig Halloween dort zelebriert wird. "Da hat uns das Fieber dann nochmal richtig gepackt", erinnert sich Braun. Von da an war klar: "Wenn wir irgendwann mal ein eigenes Haus haben, wollen wir das auch machen."
Stefan Braun mit Sohn Paul.
(Foto: Toni Heigl)Gesagt, getan: Zunächst ging es "recht klein" los, mit den Jahren ist die Dekoration stetig gewachsen. Auch ein Zusammenkommen mit Nachbarinnen und Nachbarn gehört inzwischen zur Tradition. So können sich die Eltern treffen, während sich die Kinder auf Süßigkeiten-Tour begeben. Pünktlich zu Allerheiligen wird die Dekoration wieder abgebaut, aus Respekt vor dem Feiertag und aus Rücksicht auf Nachbarinnen und Nachbarn, wie Braun sagt.
