Dachau: Schlossfeste:Feiern und Frösteln bei Hofe

Das Wetter am Wochenende war zwar nicht optimal für Freiluftveranstaltungen. Trotzdem besuchten mehrere hundert Menschen die Schlossfeste im Dachauer und im Haimhausener Hofgarten - und brachten zum Teil gar ihre eigenen Möbel mit.

Melanie Staudinger

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Das Dachauer Schloss liegt malerisch auf einer Anhöhe in der Altstadt. An diesem Wochenende fand dort ein ganz besonderes Fest statt.

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Das städtische Kulturamt lud zum schon traditionellen Barockpicknick in den Hofgarten. Mit nur 15 Grad war es den ganzen Freitag über nicht sonderlich warm. Zu Beginn der Veranstaltung zeigte sich dann aber doch die Sonne, in den Schlosspark kamen immerhin gut 250 Menschen, die sich im Fackelschein unter Wolldecken kuschelten.

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Zum Barockpicknick nehmen die Gäste Essen und Getränke selbst mit. Die einen begnügen sich mit einer Decke ...

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... wieder andere reisen gleich mit Tischen und Stühlen an. Richtig eingepackt in Decke und Jacke ließ es sich auch bis 23 Uhr aushalten.

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Solange spielte die Dachauer Band Casa del Bo im Hofgarten.

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Die gelungene Mischung aus Jazz, Soul, Gospel, Rock und Pop, die Stimmkraft der Sängerinnen Sandra, Angi und Maresa, das temperamentvolle Spiel von Boris am Klavier und Harry an den Percussions ließen die Zuhörer die Kälte schnell vergessen.

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Und so blieb das Publikum bis zum Schluss. Einige zogen mit der Band anschließend noch weiter - zum Aufwärmen in die Dachauer Kultur-Schranne.

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Und wer vom Schloss-Feeling noch nicht genug hatte, konnte am Samstag beim Schlossfest in Haimhausen gleich weiter feiern. Mehrere hundert Besucher kamen auf Einladung des Kulturkreises Haimhausen. Anlass war der 200. Geburtstag der Gräfin Viktorine vom Butler.

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Das Motto in Haimhausen: Biedermeier. Musik kam nicht aus dem Lautsprecher, sondern aus der Drehorgel. Vor der Kulisse des Schlosses fühlte man sich ins 19. Jahrhundert zurückversetzt.

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Der Münchner Bürgertanzkreis zeigte typische Tänze aus der Biedermeier-Zeit.

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Eine Klöpplerin war ebenso zu bewundern.

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Viele Menschen kamen verkleidet: Frauen trugen rote, blaue und grüne Kleider aus Seide mit weitem Rock und viel Spitze. Über ihr Haar hatten sie Schuten gebunden, Hauben mit großer Krempe. Die Männer trugen schwarzen Frack und hohen Zylinder.

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Und auch die Kinder hatten sichtlich Spaß am Zeitsprung ins 19. Jahrhundert. Einen solchen erlebt man schließlich nicht jeden Tag.

© sueddeutsche.de/leja
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