Inklusion:„Es müssen kreative Lösungen her“

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Machen eine „Inklusionstour“ durch den Landkreis: Bezirksrätin Stephanie Burgmaier (links) und die Inklusionsbeauftragte des Bezirks Oberbayern, Gisela Kriegl (zweite von links). Zuerst besuchen sie die Geschäftsführerin des Franziskuswerk Schönbrunn, Michaela Streich (zweite von rechts). Auch der Röhrmooser Bürgermeister Dieter Kugler ist dabei. (Foto: Toni Heigl)

Bezirksrätin Stephanie Burgmaier hat die oberbayerische Inklusionsbeauftragte Gisela Kriegl zu einer „Inklusionstour“ durch den Landkreis Dachau eingeladen. Die beiden Frauen treffen auf Menschen mit vielen Ideen – und klaren Forderungen an die Politik.

Von Jacqueline Lang, Röhrmoos/Odelzhausen

Die drei wesentlichen Erkenntnisse, die man mitnimmt, wenn man einen Nachmittag mit Gisela Kriegl und Stephanie Burgmaier (beide CSU) auf einer „Inklusionstour“ durch den Landkreis unterwegs ist, sind, erstens: Inklusion ist nicht per se gleich Teilhabe, beides ist aber wichtig. Zweitens: Beides gelingt eigentlich nur, wenn Personen durch ihre Behinderungen nicht zu sehr eingeschränkt sind – was nur sehr selten der Fall ist. Und drittens: Durch den Arbeitskräftemangel könnten Inklusion und Teilhabe befördert werden.

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