SZ-Serie: Alles im Fluss:Kurz und bündig

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Der Reschenbach in der renaturierten Würm-Reschenbach-Aue. Gleich mündet er in die Würm. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Mit 3,4 Kilometern Länge ist der Reschenbach wohl nur in Dachau und Karlsfeld ein Begriff. Dass er so wenigen bekannt ist, hat aber auch sein Gutes.

Von Lukas Plaschke, Dachau/Karlsfeld

Ein Gong ist zu hören. Zwei Sekunden später: „Reschenbachstraße“, schallt die synthetische Stimme aus den Lautsprechern des Busses. Wer regelmäßig mit der Linie 710 aus Dachau kommend in die Rothschwaige in Karlsfeld düst, ist an dieser Haltestelle oft vorbeigefahren. Der Namensgeber der Straße mag vielen nicht sofort ins Bewusstsein rücken. Gewissermaßen entspricht das auch dem Charakter des Reschenbachs, der südöstlich des Karlsfelder Ortsteils Waldschwaige entspringt und im Süden Dachaus in die Würm mündet. Er fällt nicht auf – und doch ist er da.

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