Süddeutsche Zeitung

Konzert in Erdweg:Fröhlicher Beat-Poet

Außergewöhnliche Gäste hat der Kulturverein Erdweg am Samstag, 7. Mai, im Wirtshaus am Erdweg: Philip Bradatsch und Band. Er gilt als das wohl Provokativste, was die deutsche Indie-Szene in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat - mit deutschen Texten erschafft er Bilder, Räume und Stimmen, die einen mal zusammenzucken, mal überrascht staunen lassen. Er gilt als "Beat-Poet" mit Humor, der die verwerflichen Gefühle einfach "raushaut" - auch wenn sie keiner zugeben mag. Seine Texte bleiben oft rätselhaft, machen sprachlos und lösen sich im nächsten Moment in überraschenden Harmonien auf. Man darf gespannt sein auf Werke aus seinem neuesten Album "Die Bar zur guten Hoffnung", laut Bradatsch trotz oder gerade wegen Corona "die hoffnungsvollsten und fröhlichsten, die ich jemals geschrieben habe. Vielleicht war das auch so eine Gegenreaktion, dass man sagt, kein Mensch braucht jetzt irgendeine Musik, die einen noch mehr runterzieht".

Karten für das Konzert, das um 20 Uhr beginnt, gibt es im Bürgerbüro Erdweg, unter www.kulturverein-erdweg.de oder an der Abendkasse.

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