Nagespuren an der Amper:Der Biber lässt grüßen

(Foto: Niels Jørgensen)

Von seinen Duftstoffen versprachen sich Mediziner einst eine heilende Wirkung, und auch sein wasserdichtes Fell war äußerst begehrt. Vor allem im Mittelalter wurde der Biber gejagt und fast ausgerottet. Seit vielen Jahren steht das nachtaktive Tier nun unter strengem Schutz und breitet sich wieder aus. Das ist auch am Amperufer kaum zu übersehen. Dort verraten den Biber die vielen Nagespuren an den Bäumen und Sträuchern. Einige Bäume mussten bereits gefällt werden, andere sind zum Schutz umzäunt. "Der Biber kehrt in viele Gebiete zurück, das ist aber nicht ungewöhnlich und wird sich auch wieder verändern", erklärt Peter Heller, Vorsitzender der Dachauer Ortsgruppe des Bund Naturschu

© SZ vom 16.01.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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