Nach Unfall:Eltern identifizieren getöteten Fußgänger

Der Fußgänger, der am Montagabend auf der Bundesstraße 13 bei Haimhausen tödlich verunglückt ist, war ein 19-Jähriger aus dem Landkreis Freising. Das hat die Polizei jetzt mitgeteilt. Einen Tag haben die Ermittler gebraucht, um die Identität des Verstorbenen mit Hilfe seines Mobiltelefons zu klären. Die Auswertung der dort gespeicherten Daten führte die Beamten zu den Eltern, die ihren Sohn anhand eines Lichtbilds identifizierten. Jetzt kümmert sich ein Kriseninterventionsteam um sie.

Wie berichtet, hatte der 19-Jährige am Montag gegen 18 Uhr die Bundesstraße 13 an der Einmündung Richtung Haimhausen überquert. Just in dem Moment kam ein Lieferwagen, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und den jungen Mann frontal erfasste. Er wurde auf Motorhaube, Windschutzscheibe und Straße geschleudert und blieb dann leblos dort liegen. Der Notarzt musste den schwer Verletzten reanimieren, doch wenige Stunden später, kurz vor Mitternacht verstarb er im Dachauer Krankenhaus. Ein Gutachter klärt nun den Unfallhergang anhand der Spuren, die er am Tatort gefunden hat.

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