Pharmaindustrie:„Wir können unsere Patienten regulär versorgen“

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Maximilian Lernbecher ist Sprecher der Apotheken im Landkreis Dachau und weiß als solcher nur zu gut, dass es überall Medikamentenengpässe gibt. So schlimm wie noch vor ein paar Jahren ist es aber nicht mehr. (Foto: Toni Heigl)

In ganz Deutschland sind zahlreiche Arzneimittel derzeit nicht lieferbar, der Landkreis Dachau bildet hier keine Ausnahme. So schlimm wie vor zwei Jahren ist es aber nicht mehr. Das liegt auch daran, dass Apotheken und Krankenhäuser sich untereinander aushelfen.

Von Simon Fortmann, Dachau

Für die Antwort auf die Frage, welche Medikamente gerade knapp sind, braucht Maximilian Lernbecher einen langen Atem: „Wo soll ich da anfangen?“, entgegnet der Dachauer Apotheker. Antibiotika, besonders gegen bakterielle Erreger wie Mykoplasmen sind Mangelware. Aber auch in den Schubladen für einfache Mittel wie Augensalben und Kochsalzlösungen herrscht oft gähnende Leere. Hinzu kämen Engpässe bei blutdrucksenkenden Mitteln. Und die in der Oberen Apotheke von Lernbecher ist kein Einzelfall im Landkreis.

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