Computerspiel:Gaming gegen das Vergessen

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Das Spiel zeigt auch immer wieder die heiteren und unbeschwerten Momente im Leben Max Mannheimers, dessen Familie dem Rassenwahn der Nazis zum Opfer fiel. (Foto: Niels P. Jørgensen)

In einem Computerspiel können sich Jugendliche auf die Spuren des Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer begeben. An der Entwicklung waren auch Dachauer Gymnasiasten beteiligt.  Kann man damit die Erinnerung erhalten?

Von Marie Heßlinger, Dachau

Schneeflocken treiben im Wind, ein Aufseher des Konzentrationslagers brüllt. Max Mannheimer weint leise, er dreht sich zu seinem Bruder. „Am besten wäre es, ich ginge zu den Drähten.“ Es würde seinen Tod bedeuten. Sein Bruder schaut ihn an. „Willst du mich alleine lassen?“

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