Bei mehreren Verkehrskontrollen sind der Dachauer Polizei am Mittwoch mehrere Verkehrssünder ins Netz gegangen.
Wie die Polizei mitteilt, kontrollierte eine Streife gegen 18.40 Uhr den Fahrer eines Kleintransporters auf der Münchner Straße in Karlsfeld. Der Fahrer – ein 50-jähriger Dachauer – konnte keinen Führerschein vorweisen. Die Fahrerlaubnis war ihm schon vor Jahren aufgrund eines Trunkenheitsdelikts entzogen worden. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden.
Ebenfalls wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis muss sich ein 33-jähriger Münchner strafrechtlich verantworten. Der Mann war gegen 19.15 Uhr im Bereich der Allacher Straße in Karlsfeld mit seinem Pkw angehalten worden. Auch er konnte keinen Führerschein vorweisen, da ihm dieser ebenfalls vor mehreren Jahren entzogen worden war. Seine Weiterfahrt wurde untersagt.
Gegen 23.45 Uhr desselben Tages wurde auch noch ein Pkw auf der Martin-Huber-Straße in Dachau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 26-jährigen Fahrer ohne festen Wohnsitz in Deutschland ergaben sich Hinweise auf Betäubungsmittelbeeinflussung, den dieser schließlich auch zugab. Ein daraufhin durchgeführter Drogentest bestätigte, dass der Mann unter dem Einfluss des Cannabiswirkstoffs THC stand. Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, und seine Weiterfahrt wurde untersagt.
Im Zuge des eingeleiteten Verkehrsordnungswidrigkeitsverfahrens muss der Mann neben einer Geldbuße in Höhe von mehreren hundert Euro und Punkten im Fahreignungsregister nun auch mit einem Fahrverbot rechnen.