Was wäre das bedeutendste Denkmal ohne Menschen, die es hegen und pflegen, sich mit ihm so identifizieren, wie Georg Werner in Ampermoching, Josef Mertl in Weyhern, der Heimatverein "ad honorem Sittenbach" in Sittenbach und der Verein "Zum Beispiel Dachau" in der Großen Kreisstadt? Eine perfekte Gelegenheit, sie und "ihre" Denkmäler kennenzulernen, sich mit ihnen auszutauschen und Neues zu erfahren, machten Kreisheimatpflegerin Birgitta Unger-Richter und Annerose Stanglmayr vom Dachauer Forum am vergangenen Sonntag, dem Tag des offenen Denkmals, mit einer Exkursion zu diesen ganz besonderen Orten und Menschen möglich.
Denkmalschutz:Wer soll das bezahlen?
Die auf einem Hügel gelegene Kirche St. Martin war ursprünglich Maria geweiht - bis ihm die Augustinermönche des längst verschwundenen Klosters Taxa mit ihrem berühmten Sternenei den Rang abliefen.
(Foto: Niels P. Jørgensen)Allein die Renovierung der Kirche St. Peter in Ampermoching würde rund fünf Millionen Euro kosten und es gibt noch viele weitere Sakralbauten im Landkreis, die in keinem guten Zustand sind. Eine Bestandsaufnahme zum Tag des offenen Denkmals.
Von Dorothea Friedrich, Dachau
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