Hebertshausen:Für den Notfall

Hebertshausen: An weiß gedeckten Tischen saßen die Gäste bei der Einweihung des neuen Katastrophenschutzzentrums des Landkreises in Hebertshausen.

An weiß gedeckten Tischen saßen die Gäste bei der Einweihung des neuen Katastrophenschutzzentrums des Landkreises in Hebertshausen.

(Foto: Toni Heigl)

Landkreis Dachau weiht Katastrophenschutzzentrum in Hebertshausen ein. Zugriff haben alle Blaulichtorganisationen.

Mit kirchlichem Segen ist das Katastrophenschutzzentrum des Landkreises Dachau am Samstag in Hebertshausen eingeweiht worden. In zwei Hallen lagert dort alles, was Retter im Notfall so brauchen: Fahrzeuge, Schläuche, Pumpen, spezielle Schutzkleidung; Zugriff auf das Material haben alle Blaulichtorganisationen im Landkreis. In einem Verwaltungsbau befinden sich Kreisbrandinspektion und Kreiseinsatzzentrale sowie Schulungs- auf Aufenthaltsräume. Neben Landrat Stefan Löwl und zahlreichen Mitgliedern des Kreistags waren auch Vertreter von Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk anwesend sowie Bürgermeister und CSU-Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath. Das Zentrum besteht aus drei Teilen: Einer beheizten Lagerhalle, in der auch Betten für den Notfall stehen, einer unbeheizten Lagerhalle für weniger empfindliche Ausrüstung und einem zweistöckigen Verwaltungsbau. Alle Gebäude bestehen aus Holz und sind mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Besonders an dem Bau ist, das er in öffentlich-privater Partnerschaft (PPP) fertig gestellt wurde. Eine mobile Notstromversorgung kann sowohl für die Katastrophenschutzgebäude eingesetzt werden als auch an einem anderen Ort.

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