KZ-Gedenkstätte Dachau:"Das war die erste Frau, die mein Leben damals gerettet hat"

KZ-Gedenkstätte Dachau: Sind im Dialog: Anna-Nicole Heinrich, EKD-Synodenpräses, und Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

Sind im Dialog: Anna-Nicole Heinrich, EKD-Synodenpräses, und Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

(Foto: Toni Heigl)

Obwohl es viele von ihnen gab, sind Frauen aus dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus heute oft vergessen. Charlotte Knobloch spricht mit Vertreterinnen aus Sport und Kirche über die Rolle der mutigen Frauen - damals und heute.

Von Jacqueline Lang, Dachau

Drei Frauen, drei Generationen, drei Perspektiven auf Widerstand: Am Dienstagabend sprachen auf Einladung der "!Nie wieder - Initiative Erinnerungstag im deutschen Fußball" Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, und Ulla Hoppen von den "Löwenfans gegen Rechts", in der Dachauer Versöhnungskirche über widerständige Frauen, die unter dem NS-Regime Haltung gezeigt haben. Es ging aber auch darum, wie man heute widerständig sein kann, ja, sein muss.

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