Kulturtipp:Krimi-Preis für Michael Böhm

Kulturtipp: Foto: Niels P. Joergensen

Foto: Niels P. Joergensen

Der Dachauer Autor Michael Böhm hat beim Krimi-Festival Criminale den Friedrich-Glauser-Preis bekommen. Böhm erhielt den mit 5000 Euro verbundenen Preis für seinen Roman "Herr Petermann und das Triptychon des Todes". Der Friedrich-Glauser-Preis ist neben dem Deutschen Krimi-Preis eine der wichtigsten und höchstdotierten Auszeichnungen für deutschsprachige Krimi-Literatur. Mehr als 200 Autoren, Lektoren oder Verleger waren zum größten deutschsprachigen Festival für Kriminalliteratur nach Marburg gekommen. Neben Veranstaltungen für Fachpublikum standen Lesungen, Vorträge oder Gesprächsrunden für Besucher auf dem Programm. Den Preis erhielt er für das Buch in einer Trilogie um den freundlichen Mörder Leo Petermann, der in Böhms Büchern von sich in der ersten Person erzählt. Petermann verbringt seinen Ruhestand als Rosenzüchter im voralpenländischen Seengebiet. Nur ab und an möchte der distinguierte Herr einen lästigen Zeitgenossen loswerden, der seine Ruhe beeinträchtigt. Von diesen Mordtaten wird in den Romanen jeweils in der distanzierten dritten Person erzählt. Der Roman ist im Verlag Bookspot in der Reihe Edition 211 erschienen und im Buchhandel erhältlich.

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