Süddeutsche Zeitung

Konzert:Johannes Berger spielt die Kaps-Orgel

Der Organist und Cembalist Johannes Berger erhielt seit früher Kindheit Klavier-, Cembalo- und Orgelunterricht. Bereits im Alter von elf Jahren wurde er in den Kreis der Schüler des Münchner Orgelprofessors Franz Lehrndorfer aufgenommen. Und schon während seiner Schulzeit gewann er den 1. Bundespreis im Fach Orgel bei "Jugend musiziert". Aus mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben ging er als Preisträger hervor. Seit 2009 ist Johannes Berger Organist und Kustos an der größten Freiluft-Orgel der Welt in Kufstein. Er ist Künstlerischer Leiter und Cembalist des Barockorchesters Concerto München.

Bergers Orgelkonzert am Samstag, 24. Oktober, in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Dachau, Am Heideweg 1) beginnt um 19 Uhr mit Johann Sebastian Bachs "Präludium & Fuge D-Dur", BWV 532. Hierauf folgt das "Arioso" aus BWV 1059. Ebenfalls von Bach sind die drei Sätze im "Concerto in a-Moll nach A. Vivaldi", BWV 593. Ludwig van Beethoven komponierte die "Fünf Stücke für Flötenuhr". Daraus spielt Berger die Sätze "I. Allegro non più molto" und "II. Allegro". Alexandre Guilmant (1837 - 1911) schließlich schrieb "Communion in G". Ein weiterer Glanzpunkt am Schluss des Abends stammt von Naji Hakim. Johannes Berger hat sich für seine Orgelsuite "Arabesques" entschieden.

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SZ vom 22.10.2020 / SZ
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