Kommunalwahl 2026:„Nicht jeder hat das Zeug zum Bürgermeister“

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Auch im Weichser Rathaus wird 2026 der Chefsessel frei. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Karlsfelds Rathauschef Stefan Kolbe tritt bei der Kommunalwahl 2026 nicht mehr an – und er ist nicht der einzige. Auch in Weichs und Pfaffenhofen an der Glonn hören die Amtsinhaber auf. Nun beginnt das Stühlerücken.

Von Jacqueline Lang, Jessica Schober, Alexandra Vettori, Dachau

Eineinhalb Jahre vor der Kommunalwahl kündigt sich in den ersten Gemeinden ein Generationenwechsel an: Am Montag hat Stefan Kolbe (CSU) bekannt gegeben, dass er im März 2026 nicht mehr für das Amt des Bürgermeisters kandidieren will. Der Karlsfelder Rathauschef ist nicht der einzige Kommunalpolitiker in Führungsposition, der seinen Posten freiwillig räumt. In Pfaffenhofen an der Glonn plant Helmut Zech (CSU), sein Amt abzugeben. Und in Weichs will Harald Mundl von der Weichser Bürgervertretung (WBV) über 2026 hinaus nicht mehr Bürgermeister sein. Dieter Kugler in Röhrmoos und Peter Felbermeier im Haimhausen (beide CSU), halten sich offen, ob sie wieder kandidieren wollen. Mögliche Nachfolger sind nur teilweise in Sicht. Doch was braucht es eigentlich für den Job als Bürgermeister?

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