Jubiläum:Mit der „Schwarzen Erde“ fing alles an

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Die Fußballer des TSV Eintracht beim Abendtraining auf dem Kunstrasenplatz (Archivfoto). (Foto: Niels P. Jørgensen)

Genau wie das Grundgesetz feiert der TSV Eintracht Karlsfeld heuer seinen 75. Geburtstag. Zeit, einmal in die Vergangenheit zu blicken. Aktuell sind die Zeiten für den Verein nämlich alles andere als rosig – das betrifft vor allem die Schwimmabteilung.

Von Anna Schwarz, Karlsfeld

Mit seinen 95 Jahren fiebert Karl Wenisch noch bei jedem Heimspiel der Fußball-Herren im Karlsfelder Stadion mit. Dann sitzt der Mann mit Augen so blau wie die Vereinsfarbe auf der Tribüne und freut sich, wenn ihm jüngere Spieler auf die Schulter klopfen und zu ihm sagen: „Ach Karl, schön, dass du auch da bist“. So erzählt es der Rentner, der rund drei Jahrzehnte lang als Schiedsrichter selbst auf dem Platz stand. Er hat die Fußballabteilung und damit auch den TSV Eintracht Karlsfeld mitgegründet, mit 20 Jahren im Jahr 1949. Damit feiert der TSV genauso wie das Grundgesetz in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag – wobei der Verein schon mal kurz vor der Auflösung stand.

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