Insolvenzverfahren:„Einige von uns hatten schlaflose Nächte“

Lesezeit: 4 Min.

Konfrontieren die Politikerinnen mit ihren Sorgen wegen der Maro-Insolvenz: Die Bewohner des Mehrgenerationenhauses Monika Vollbrecht, Rafia Cisse und Jörg Andlauer. (Foto: Toni Heigl)

Die 52 Bewohner des Mehrgenerationenhauses in Karlsfeld bangen um ihr Zuhause, denn die Maro-Genossenschaft ist insolvent. Bei einem Gespräch mit Grünen-Politikerinnen erfahren die Mitglieder: Es könnte Rettung geben.

Von Anna Schwarz, Karlsfeld

Rafia Cisse spricht mit energischer Stimme, die Frau mit den schwarzen Haaren erzählt davon, wie aufreibend die letzten Monate für sie und die anderen Bewohnenden des Mehrgenerationenhauses in Karlsfeld waren: „Einige von uns hatten schlaflose Nächte“, sagt die 33-Jährige bei einem Gespräch am Freitagvormittag mit Grünen-Politikerinnen. Zu Gast waren unter anderem Claudia Köhler, die haushaltspolitische Sprecherin der Partei im Landtag, und die Dachauer Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAltersarmut in Dachau
:"Wir sind zwei Invaliden, aber wir kämpfen!"

Das Rentnerpaar Lina und Gerhard T. lebt von Grundsicherung. Im Urlaub waren sie zum letzten Mal vor 21 Jahren, gespart wird nur mehr für den Tod. Über Altersarmut in einem der teuersten Landkreise Deutschlands.

Von Anna Schwarz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: