Besondere Ehrung für Herbert Prigge: Der Karlsfelder ist für seine Verdienste um die SPD mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet worden. Es ist die höchste Auszeichnung, die die Sozialdemokraten zu vergeben haben. Prigge war von der Ehrung bei der Jahresauftaktfeier der Karlsfelder SPD sichtlich bewegt. Franz Trinkl, Vorsitzender des Karlsfelder Ortsvereins, hob in seiner Laudatio das besondere Engagement von Herbert Prigge hervor. Von Beginn seiner Mitgliedschaft an habe er sich engagiert für die Ziele der SPD eingesetzt. In vielen Wahlkämpfen habe Prigge wichtige Arbeit geleistet.
Außerdem sei er als Nachbarschaftshelfer und Grünlandpate aktiv. Er sei ein Motivator im Jugendzentrum, ein Freund der Kindergärten und des Heimatmuseums. Großen Einsatz habe er auch bei der Errichtung die Robinson-Insel gezeigt. Trinkl würdigte Prigges Hilfe für die Hochwasseropfer im ostdeutschen Grimma und für die Erdbebenopfer in der Türkei. Anerkannt sei auch sein jahrelanges Engagement für die Kornelius-Kirche. "Deine vielfältigen Einsätze sind gelebte Sozialdemokratie", lobte Vorsitzender Trinkl. "Und Du warst immer gut drauf." Gerührt nahm Prigge die Ehrung an. Er versprach, sich weiter im Rahmen seiner Möglichkeiten einzubringen. Die Besucher feierten den Geehrten mit stehenden Ovationen.