Karlsfelds E-Autofahrer dürfen hoffen, dass sie ihre Fahrzeuge bald an öffentlichen Ladesäulen aufladen können. Der Gemeinderat hat jüngst endgültig die „Richtlinie zu Errichtung und Betrieb“ einstimmig verabschiedet. Die Gemeinde selbst wird aber nicht aktiv, sie stellt lediglich privaten Betreibern Flächen für den Aufbau und Betrieb der Ladesäulen zur Verfügung, wie Franziska Reitzenstein erläuterte.
Die Betreiber würden Verträge für acht Jahre abschließen und zahlten jährlich 150 Euro an die Gemeinde, so die Klimaschutzreferentin der Kommune weiter. CSU-Fraktionschef Bernd Wanka ist froh, dass das Projekt endlich durchgezogen wird: Er wisse, sagt er, von vielen Bürgern, die schon lange auf öffentliche Ladesäulen warteten, weil sie in ihren Garagen keine Wallboxen einbauen könnten.