Karl Rom war ein engagierter und humorvoller Mensch. Das erfahren die rund 50 Menschen, die am Dienstagabend im Max Mannheimer Haus zusammenkommen, um dem im Februar nach langer Krankheit im Alter von 97 Jahren verstorbenen KZ-Überlebenden Karl Rom zu gedenken und Abschied von ihm zu nehmen. Zwei Stunden lang wird viel gelacht, gesungen, aber auch geweint und Karl Roms Enkel teilt persönliche Erinnerungen an seinen verstorbenen Großvater.
Holocaust-Überlebender:Erinnerungen an Karl Rom, die "coole Socke"
Der gebürtige Litauer und einer der letzten Überlebenden des Holocaust verstarb im Februar im Alter von 97 Jahren. Bei einer Gedenkfeier im Max Mannheimer Haus zeigt sein Enkel Daniel Silber sehr persönliche Aufnahmen seines Großvaters.
Von Luisa Müller, Dachau
Lesen Sie mehr zum Thema