24-Jähriger ertrinkt wegen einer Kreislaufschwäche:Todesfall im Karlsfelder See ist geklärt

"Der 24-jährige Münchner, der am Freitagnachmittag im Karlsfelder See ertrunken ist, starb ohne Fremdeinwirkung." Das teilte der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord, Peter Grießer, am Montagnachmittag mit. Deswegen wurde auf eine Obduktion des Leichnams verzichtet. Der Verunglückte war am Freitag mit einem Freund im Karlsfelder See schwimmen und wollte früher als sein Bekannter zum Ufer zurückkehren. Als dieser ihn anschließend nicht mehr auf dem Badegelände finden konnte, meldete er den 24-Jährigen als vermisst. Erst um elf Uhr am nächsten Morgen konnte der junge Mann von Polizeitauchern aus acht Metern Tiefe geborgen werden. Nach den Ergebnissen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck liegt klar ein Unglücksfall vor: Der Münchner ist vermutlich einem Kreislaufversagen oder Schwächeanfall oder ähnlichem zum Opfer gefallen. Bei heißem Wetter wie in der vergangenen Woche könne es zu Badeunglücken kommen, wenn man sich vor dem Baden nicht abkühlt.

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