Im Neubaugebiet Aufhausener Feld soll für die jungen Familien mit Kindern ein Spielplatz angelegt werden. Zuvor hatte der Arbeitskreis "Kinder und Jugend" Anregungen eingebracht, die dem Planungsbüro EGL zur Ausarbeitung vorgelegt wurden. Von zwei eingereichten Planentwürfen hat sich der Arbeitskreis nun für die teurere Variante entschieden; für sie votierten auch die Gemeinderäte.
Auf dem Eckgrundstück des Neubaugebietes zur Kreuzbergstraße ist im Norden ein größerer Bereich für Kleinkinder geplant. Hier soll ein Sandkasten errichtet werden, ein Feuerwehr-Jeep in Holzbauweise mit Rutsche und einfachen Klettermöglichkeiten. Für die Größeren ist ein Klettergerüst und eine Doppelschaukel vorgesehen sowie eine naturbelassene Hangrutsche mit Kletterstufen, Sitzsprossen und eine Aussichtsplattform. Die Planung sieht vor, die Freiflächen möglichst klein zu halten, um größere Kinder am Fußballspielen zu hindern, erklärte zweiter Bürgermeister Martin Hofmann (CSU). Hierfür seien die Bolzplätze in der Gemeinde oder der Skaterpark errichtet worden. Für die Nachbarn soll es einen Lärmschutzwall geben. In der Beratung plädierte Werner Dornstädter (FW) für mehr Sitzplätze im Kleinkinderbereich für die Eltern. Der neue SPD-Gemeinderat Simon Kammermeier, von Beruf Landschaftsarchitekt, sprach sich für mehr blühende Pflanzen aus wie Kirschbäume aus.