Museum Indersdorf:Rezepte, wie sie im Buche stehen

Kochserie Teil 5

Kochunterricht in den 1950er Jahren mit Schwester Amanda Padberg in Markt Indersdorf.

(Foto: Museum Indersdorf)

Pfarrer-Käpperl, Engelsaugen, Äpfel im Schlafrock: In der Schulküche der Barmherzigen Schwestern in Indersdorf lernten Frauen das Kochen. Ein Gericht ist im Ort heute immer noch sehr populär.

Von Christel Böller

Die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul prägten von 1856 bis zu ihrem Weggang 1995 vor allem die Schullandschaft in Indersdorf nachhaltig. Im Augustiner Chorherrenmuseum Indersdorf ist ihrem Wirken in der Kranken-, Alten- und Kinderpflege und besonders in Schule und Ausbildung ein eigener Raum gewidmet. Anfangs ging es in der 1856 von Gräfin Viktorine von Butler-Haimhausen gegründeten und von den Schwestern geleiteten Marienanstalt hauptsächlich darum, die Kinder zu anständigen Dienstboten zu erziehen. Ab 1922 war es dann das Ziel der Landfrauenschule, die Schülerinnen zu fähigen Landwirtinnen auszubilden.

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