Forschungsprojekt an der Amper„Wenn man nichts unternimmt, ist der Huchen in absehbarer Zeit ausgestorben“

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Fritz Göbl, Fischerei-Fachberater des Bezirks Oberbayern. setzt eine Schwimmbox mit Hucheneiern in die Amper.
Fritz Göbl, Fischerei-Fachberater des Bezirks Oberbayern. setzt eine Schwimmbox mit Hucheneiern in die Amper. (Foto: Boris Baumann)

Fritz Göbl erforscht, ob man den mittlerweile extrem selten gewordenen Fisch in der Amper wieder ansiedeln kann. Der Fischerei-Fachberater des Bezirks Oberbayern erklärt, wie das gelingen könnte – und warum die Daten, die durch mutwillige Zerstörung am „Amperl“ verloren gingen, so wertvoll waren.

Interview von Gregor Schiegl, Haimhausen

Früher galt der Huchen als König der bayerischen Flussfische. Fritz Göbl, Fischerei-Fachberater des Bezirks Oberbayern und selbst passionierter Angler, erforscht seit eineinhalb Jahren, ob die Fischart dauerhaft wieder in der Amper angesiedelt werden kann. Das wissenschaftliche Projekt, an dem sich auch die Fischereifreunde Haimhausen und der Verein Petri Heil Dachau beteiligen, konnte bereits erste Erfolge verbuchen. Vor wenigen Wochen gab es allerdings einen herben Rückschlag – verschuldet von Menschen, die vielleicht gar nicht ahnten, was sie da anrichten.

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