Als der Anruf kommt, beerdigt Hans Winter* seinen Vater. Er zieht das vibrierende Handy aus der Hosentasche und sieht die Nummer. Dachauer Vorwahl, dahinter die Ziffern sieben, sechs. Es ist das Krankenhaus. Winter eilt aus der Kirche St. Jakob, während der Diakon die Trauerfeier hält. Draußen hebt er ab. "Ihre Mutter ist soeben gestorben", sagt eine Palliativschwester. Es sind dies Worte für eine Tragödie, für die es eigentlich keine Worte gibt.
Hospiz:Zusammen bis zum Ende
Hospizbegleiter sind für Sterbende und deren Angehörige eine enorme Hilfe - wie ein tragischer Fall in Dachau zeigt.
Von Thomas Radlmaier, Dachau
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