Integration:Gekommen, um zu arbeiten

Lesezeit: 5 Min.

Sunday Albert Oriafo hat seit Anfang Juli nicht nur einen nigerianischen, sondern auch einen deutschen Pass. Zu verdanken hat er das auch Peter Barth.
Sunday Albert Oriafo hat seit Anfang Juli nicht nur einen nigerianischen, sondern auch einen deutschen Pass. Zu verdanken hat er das auch Peter Barth. (Foto: Toni Heigl)

2013 ist Sunday Albert Oriafo als sogenannter Wirtschaftsflüchtling nach Hebertshausen gekommen. Mittlerweile hat er einen Job und ist deutscher Staatsbürger. Über einen Mann, wie ihn Deutschland dringend braucht.

Von Jacqueline Lang, Hebertshausen

Die einen würden wohl behaupten: Sunday Albert Oriafo ist ein Wirtschaftsflüchtling. Die anderen würden stattdessen sagen: Der 29-Jährige ist ein Paradebeispiel für gelungene Integration. Am Ende ist Oriafos Geschichte die eines Mannes, den die Suche nach einem besseren Leben nach Europa geführt hat – und der ein solches im beschaulichen Hebertshausen gefunden hat. Dass er heute nicht nur einen Job und eine eigene Wohnung hat, sondern seit dem 1. Juli neben der nigerianischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft, das hat Oriafo dabei vor allem sich selbst zu verdanken. Aber auch Menschen wie Peter Barth haben ihren Anteil an dieser Erfolgsgeschichte.

Zur SZ-Startseite

Abschiebungen
:"Die Behörden ignorieren chronische, psychische Erkrankungen"

Die Dachauer Psychotherapeutin Anne Begemann begleitet traumatisierte Geflüchtete. Sie beklagt, dass deren psychische Krankheiten nicht ernst genommen würden.

SZ PlusInterview von Jessica Schober

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: