Süddeutsche Zeitung

Haimhausen:Die Chancen der Digitalisierung

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Daniel Föst besucht BIS

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Daniel Föst informierte sich bei einem Besuch der Bavarian International School (BIS) in Haimhausen über die Voraussetzungen, Chancen und Möglichkeiten von Digitalisierung an einer Schule, Distance- und Hybrid Learning-Modelle in Zeiten von Corona sowie die Bedeutung der BIS für den Wirtschaftsraum München und Bayern. "Die Corona-Krise zeigt deutlich die Versäumnisse unseres Bildungssystem und wie wichtig digitale Lernangebote sind. Die Bavarian International School ist eine Leuchtturmschule bei der Digitalisierung und Politik muss endlich alles dafür tun, dass solche Konzepte auch an staatlichen Schulen greifen", sagte Daniel Föst. Er habe sehr anschaulich live erlebt, wie Kinder interaktiv lernen, mit hybriden Methoden und in digitalen Lernwelten. "So muss Schule der Zukunft sein - für alle Kinder in Deutschland. Nur mit weltbester Bildung für alle können Kinder Architekten ihres eigenen Lebens werden", so Föst. Auch die staatlichen Schulen bräuchten deshalb mehr Finanzmittel, aber vor allem mehr Freiheiten, um solche Konzepte umzusetzen. Nicht zuletzt sei ein solches Bildungsangebot auch wichtig für die internationalen Unternehmen in Bayern, die für Fachkräfte weltweit attraktiv sein müssten, so Föst, der selbst zweifacher Familienvater ist.

Die Bavarian International School (BIS) ist eine gemeinnützige Bildungsinstitution mit zwei Campus-Standorten (Haimhausen und München-Schwabing). Rund 1150 Kinder und Jugendliche aus 61 Nationen zwischen drei und 18 Jahren besuchen die private Ganztagsschule inklusive Kindergarten. Als eine von nur zwei internationalen Schulen in Deutschland bietet die BIS alle vier IB-Programme der International Baccalaureate Organisation.

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Quelle:
SZ vom 27.08.2020 / SZ
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