Die Reform der Grundsteuer ist auf der Zielgeraden. Ab Januar 2025 treten die neuen Regelungen in Kraft. Nun sind die Kommunen gefordert, einen neuen Hebesatz zu bestimmen. Bund und Land plädieren für „Aufkommensneutralität“. Das heißt, für Kommunen soll es keine Mehreinnahmen durch die Änderungen geben. Trotzdem erhöht Dachau zum 1. Januar 2025 seinen Hebesatz bei der Grundsteuer A von 320 auf 380 Prozent und bei der Grundsteuer B von 350 auf 430 Prozent. So hat es der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
Steuer:Rätselraten um Geld und Grund
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Die Grundsteuer wird reformiert – nun müssen die Gemeinden neue Hebesätze festlegen. Die Änderungen betreffen nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieter. Landwirte fürchten besonders gravierende Auswirkungen.
Von Pauline Ruprecht, Dachau
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