Gegen die Kürzungen der Evangelischen Kirche:Flehentliche Hilferufe an die Synode

Mauthausen Komitee Österreich, Niemöller-Stiftung und die Initiative "Nie wieder" im deutschen Fußball appellieren an das Kirchenparlament, die Versöhnungskirche vor Einsparungen zu bewahren. Die Lagergemeinschaft Dachau wirft dem Landeskirchenamt Polemik vor

Von Helmut Zeller, Dachau/München

Ein verzweifelter Appell an die Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB): "Verehrte Schwestern und Brüder aus der Landessynode, verehrter Herr Landesbischof Bedford-Strohm, verehrter Oberkirchenrat Martin, lassen Sie es nicht zu, dass die einzigartige theologisch-pädagogische Diakonenstelle an diesem Brennpunkt der Versöhnungsarbeit, auf dem Boden des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau, ersatzlos gestrichen wird." Der Religionslehrer Eberhard Schulz ist ein profilierter Vertreter der Erinnerungsarbeit, Sprecher der Initiative "Nie wieder! - Erinnerungstag im deutschen Fußball". In seinem offenen Brief weitet er den Blick auf die über Dachau hinausreichenden Folgen, wenn die geplanten Einsparungen an der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte umgesetzt werden. Auch das Mauthausen Komitee in Österreich warnt: Die Versöhnungskirche dürfe im Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus nicht geschwächt werden - gerade jetzt, da in Deutschland und Europa der Hass zurückkehrt und die Demokratie bedroht. Seit Wochen hält der Streit an. Das Landeskirchenamt in München, die Abteilung C, beharrt jedoch auf seiner Position. Die Landessynode, die ab 21. März tagt, und der Landesbischof könnten noch eingreifen. Sie müssen, meint Schulz, Ehrenmitglied des TSV Maccabi München: "Sie sind das den Opfern der Nazidiktatur und ihren Familien schuldig. Und wir sollten das nicht vergessen: Wir Nachgeborene sind es uns ebenfalls schuldig."

Doch dem Dachauer Team um Kirchenrat Björn Mensing wird der Geldhahn teilweise zugedreht. Die bayerische Landeskirche stellt zum Beginn 2024 die Finanzierung der Diakonenstelle ein - und, was in dem Streit bisher fast unterging, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) plant ebenfalls Kürzungen, fast ein Drittel ihrer bisherigen Zuwendung von 82 000 Euro jährlich will sie bis 2030 streichen; davon werden Strom, Heizung und Miete für die kleine Wohnung der jeweiligen beiden ASF-Freiwilligen bezahlt sowie die Teilzeitstelle der Teamassistentin. Die Kritiker sind sich einig: Allein eine Halbierung des Personals, es bliebe noch die Pfarrerstelle übrig, gefährdet den besonderen Auftrag der Dachauer Kirche. Der ergibt sich daraus, dass diese Kirche, europaweit die einzige evangelische am Ort eines ehemaligen KZ, 1967 von ehemaligen KZ-Häftlingen gegründet worden ist. Sie ist auch die einzige ihrer Art in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Etwa 200 000 von einer Million Gedenkstättenbesuchern jährlich werden von Pfarrer Mensing und seinem Team bei Führungen und anderweitig betreut. Mehr noch: Von der Kirche gehen erinnerungspolitische Impulse, etwa der Erinnerungstag im deutschen Fußball, ins ganze Land und in die Welt aus. Für Außenstehende sind deshalb die Sparpläne nicht nachvollziehbar. Es hagelt Proteste: Kommunalpolitiker, Wissenschaftler und KZ-Überlebende sowie die Lagergemeinschaft Dachau und das Internationale Dachau-Komitee fordern eine Korrektur.

Peter Gstettner, Vorstandsmitglied und Mitbegründer der Lokalgruppe Kärnten/Koroška im Mauthausen Komitee, warnt das Landeskirchenamt davor "die erfolgreich aufgebauten Barrieren gegen die Ausbreitung von Rechtsextremismus und Antisemitismus noch mehr ins Wanken (zu) bringen". Oberkirchenrat Michael Martin, zuständiger Leiter der Abteilung Ökumene und kirchliches Leben, sieht das nicht so. "Die gedenkstättenpädagogische Arbeit ist in keiner Weise in Gefahr", sagt er im Gespräch mit der SZ. Die Arbeit der Versöhnungskirche könne fortgesetzt werden, auch über 2024 hinaus. Martin verweist darauf, dass sie nicht nur in Dachau stattfinde, sondern auch in Flossenbürg und an Orten der ehemaligen Außenlager. Außerdem sei die gedenkstättenpädagogische Arbeit nicht auf die kirchlichen Aktivitäten beschränkt, sie spiele auch für die Gedenkstätte selbst unter der Verantwortung des Staates eine wichtige Rolle.

Gegen die Kürzungen der Evangelischen Kirche: Der Stellenstreit an der Dachauer Versöhnungskirche zieht immer weitere Kreise.

Der Stellenstreit an der Dachauer Versöhnungskirche zieht immer weitere Kreise.

(Foto: Toni Heigl)

Im SZ-Interview hatte Martin vor einer Woche erklärt, dass die wichtige Arbeit der Versöhnungskirche mit Hilfe außerkirchlicher Geldgeber, welche künftig die Diakonenstelle finanzieren könnten, fortgesetzt werden solle. Die Landeskirche verzeichne 130 Millionen Euro Einnahmenverluste allein im Jahr 2020. Nur sein Referat müsse 3,1 Millionen Euro einsparen. Martin widerspricht Schulz: "Bei der 'Verpflichtung der Kirche gegenüber den Opfern der Nazidiktatur' geht es um viel mehr als nur um eine Diakonenstelle an der Versöhnungskirche. Die Erinnerung an die Gräuel der Nazidiktatur ist Thema in Veranstaltungen von Kirchengemeinden, in der kirchlichen Erwachsenenbildung und im Religionsunterricht." Der Oberkirchenrat betont dabei "das große Engagement der evangelischen Jugend an der Gedenkstätte in Flossenbürg".

Inzwischen hat Pfarrer Björn Mensing schon eine Stiftung außerhalb Bayerns aufgetan, die mit 22 000 Euro jährlich die Diakonenstelle zum Teil finanzieren würde. Das, so hofft man in Dachau, könnte die Landessynode noch zu einer Korrektur bewegen - müsste die ELKB dann doch weniger Geld bereitstellen. Die Landeskirche finanziert die Diakonenstelle an der Dachauer Kirche, obwohl sie der EKD zugehört, seit 1988. Und es gab, wie Martin betont, seit fünf Jahren keinerlei Kürzungen. In einem Antrag an die Synode fordern der ehemalige Diakon Klaus Schulz und Mitunterzeichner, der Versöhnungskirche im neuen Landesstellenplan der ELKB dauerhaft zwei Stellen zur Verfügung zu stellen - für einen Pfarrer und einen Diakon. Das Mauthausen Komitee unterstützt das. Barrieren gegen den Rechtsextremismus, wie die Versöhnungskirche sie aufrichtet, gehören laut Gestettner zu den "unverrückbaren Grundfesten der europäischen Wertegemeinschaft". Gerade dieser Konsens begründe seine Hoffnung, so Gestettner, dass die Verantwortungsträger in der Regierung und in den Kirchenleitungen die Förderung der KZ-Gedenkstättenarbeit nicht reduzierten, sondern entsprechend ihrer gesellschaftlichen Leistungen aufstockten, andernfalls würden die bisherigen Erfolge der pädagogischen Arbeit rapide schwinden.

Auch die Martin Niemöller-Stiftung in Wiesbaden hat sich zu Wort gemeldet. Der Vorsitzende Michael Karg gibt in einem Brief an Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzender, zu bedenken, dass angesichts der von Björn Höcke (AfD) und anderen angekündigten "erinnerungspolitischen Wende" auch die Kirche gefordert sei. "Das kostet Geld, natürlich! Aber es wäre sehr gut angelegt, weil es in eine demokratische und offene Zukunft investiert wird."

Gegen die Kürzungen der Evangelischen Kirche: Ernst Grube übt ebenso wie Eberhard Schulz scharfe Kritik an dem Vorhaben.

Ernst Grube übt ebenso wie Eberhard Schulz scharfe Kritik an dem Vorhaben.

(Foto: Toni Heigl)

Doch viel Hoffnung haben die Antragsteller nicht mehr. Die Synodenausschüsse tagten am Samstag, auch Dachau war ein Thema, doch ein entsprechendes Signal an das Kirchenparlament aus Pastoren und Laien sendete er nicht aus. Eberhard Schulz war jahrzehntelang bis 2008 Kuratoriumsmitglied. Ihn erinnern, wie er erklärt, die vagen öffentlich verkündeten Absichtserklärungen, man werde alles versuchen, über Stiftungen das Problem zu lösen, fatal an die Handlungsmaxime der Verwaltungsabteilungen und Leitungspersonen, wie sie seit 52 Jahren praktiziert wird. Schon damals sei es so gewesen: "Alle vollmundigen Bekundungen zum 'Nie wieder' und zur heutigen Verantwortung von Christen und Kirchen, sich immer und überall gegen das Gift des Antisemitismus und Antiziganismus, gegen die brandgefährlichen Demokratieverächter*innen zur Wehr zu setzen, werden damit zur Seite geschoben."

"Das sehe ich anders", sagt Oberkirchenrat Martin. Für die bayerische Landeskirche habe das Engagement gegen Antisemitismus, Rassismus und rechte Tendenzen einen hohen Stellenwert, das die Kirche in vielfältiger Weise unterstütze. In Bad Alexandersbad mit einer Projektstelle, in Neuendettelsau mit einer Stelle für den christlich-jüdischen Dialog, durch Engagement in verschiedenen lokalen Bündnissen gegen rechts und schließlich im bayerischen Bündnis für Toleranz und an den beiden Gedenkstätten in Flossenbürg und Dachau. "Dort gewähren wir jeweils Personal- und Sachkosten für diese sehr wichtige Aufgabe, für die wir auch in der Öffentlichkeit eintreten."

Eberhard Schulz befürchtet: Wenn es bei der Mittelkürzung bleibe, würden alle Beteiligten beschädigt. Auch die EKD, die sich in der Verwaltungsvereinbarung vom Dezember 1973 dazu bekannt habe, für die Personalkosten an ihrer Kirche aufzukommen, dem "Geschenk der überlebenden Dachauer Häftlinge", wie es damals formuliert wurde. Oberkirchenrat Martin ärgern solche Aussagen offenbar. "Wenn ständig unterstellt wird, die EKD oder die ELKB würdigten die Arbeit der Versöhnungskirche nicht, sie würden sich aus der Arbeit zurückziehen oder gar das Eintreten gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit nicht ernst nehmen, dann schädigt dass das Ansehen der Kirche."

Gedenkbuch Fussballbund

Eberhard Schulz warnt im Falle der Stellenstreichung vor weitreichenden Folgen.

(Foto: Toni Heigl)

Die Auseinandersetzung nimmt an Schärfe zu. Klaus Schultz hat die Kritik Martins an seiner Person entschieden zurückgewiesen. Der Oberkirchenrat hatte im SZ-Interview erklärt, Schultz hätte besser mal mit ihm das Gespräch gesucht als einen Antrag an die Landessynode zu stellen. Indirekt warf er Schulz vor, bei den KZ-Überlebenden den Eindruck erweckt zu haben, dass die ELKB deren Engagement für Erinnerung nicht wertschätze. Er, so Martin, bedauere das sehr.

"Das ist empörend", reagierte Schulz. Er sagte der SZ, er empfinde das auch als "eine öffentlich verletzende Abwertung, auch im Blick auf die 23 Jahre Arbeit, die ich in der Versöhnungskirche geleistet habe". Gerade weil Schulz und seine Mitunterzeichner, wie er sagt, die Überlebenden im Blick hatten, warnten sie davor, dass die Stellenstreichung auf die wenigen noch lebenden Zeitzeugen der Konzentrationslager bestürzend wirken müsse. Bei dem Holocaust-Überlebenden Walter Joelsen, einem prominenten Zeitzeugen, war es so. Er hat den Antrag an die Synode mit unterschrieben. Jedes Kirchenmitglied hat das Recht, einen Antrag an die Synode zu stellen. Er habe Öffentlichkeit herstellen wollen, sagt Klaus Schultz, damit die Kirche auch öffentlich Stellung beziehe. In der Debatte habe er aber bisher kein inhaltliches Argument vom Landeskirchenamt gehört.

Die Fronten sind verhärtet. Auf dem Schreibtisch des Oberkirchenrats Michael Martin im Landeskirchenamt im Kunstareal München an der Katharina-von-Bora-Straße häufen sich die Protestbriefe. Auch von der Lagergemeinschaft Dachau ist einer eingegangen. Die Vereinigung ehemaliger Dachau-Häftlinge und ihrer Nachkommen hat auf ihren Appell, die Diakonenstelle weiter zu finanzieren, in diesen Tagen einen Brief aus der Kirchenbehörde (er liegt der SZ vor) erhalten, der nicht gerade hilfreich dabei ist, den zerbrochenen Frieden zu heilen. Der Absender erklärt die Sparzwänge, versichert den Kritikern, dass alles getan werde, um die Diakonenstelle zu erhalten. Und dann: "Die öffentliche Aufregung um die Kürzung der Mittel ist durch eine Kampagne entstanden, die mit Falschinformationen operiert. Freilich wäre es uns auch möglich, die Sparmaßnahmen bei den Schwächsten vorzunehmen, die keine Lobby haben, die keine Medienkampagne starten würden und nicht wissen, dass man etwa eine Eingabe an die Synode richten kann. Aus unserer Sicht besteht keine Gefahr, dass die wichtige Arbeit der Versöhnungskirche substantiell eingeschränkt oder gar beendet werden muss." Kirchenrat Hans-Martin Gloël, Referent für Ökumene und Weltverantwortung, hat den Brief unterzeichnet.

Impulsgeber für die Demokratie

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) wird am Karfreitag, 2. April, in der Versöhnungskirche reden - nach dem Gottesdienst (15 Uhr) zur Todesstunde Jesu, in dem auch an Karl Adolf Groß erinnert wird, der 1931 als homosexueller Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg aus dem Dienst geworfen und später ins Konzentrationslager Dachau verschleppt wurde. Claudia Roth setzt sich seit vielen Jahren für die Rehabilitierung der vor und nach 1945 verfolgten Homosexuellen ein, und das tut auch das Team um Kirchenrat Björn Mensing, Pfarrer der Versöhnungskirche und Landeskirchlicher Beauftragter für evangelische Gedenkstättenarbeit. Von der Dachauer Kirche und ihrem Kuratorium, in dem auch KZ-Überlebende und ihre Nachkommen sitzen, gingen und gehen eine Vielzahl an Projekten aus, die in die Welt ausstrahlen, nach Deutschland, Europa, Israel, den USA und Südamerika.

Nur ein paar Beispiele: 1983 die Idee einer "Internationalen Jugendbegegnungsstätte" in Dachau; 1994 die Stiftung "Wings of Hope", die den Kriegskindern Sarajevos beistand; die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma nahm in der Kirche am Karfreitag 1980 mit einem Hungerstreik von zwölf Sinti ihren Anfang. Das Kuratorium gewährte Kirchenasyl und unterstützte ihre Forderung nach einer offiziellen Anerkennung des NS-Völkermords an den Sinti und Roma.

Auch die Demokratiebewegung im deutschen Fußball erwuchs aus einem Gedenkgottesdienst der Versöhnungskirche. Am 25. Januar 2004 wurde die bundesweite Initiative "!Nie wieder - Erinnerungstag im deutschen Fußball" begründet. Die Fußballfamilie wurde aufgerufen, an den Spieltagen um den 27. Januar ihrer ausgestoßenen und ermordeten jüdischen und kommunistischen Spieler und Vereinsmitglieder zu gedenken. Profi- und Amateurvereine gehen seitdem gegen Antisemitismus, neonazistische Gewaltexzesse, latenten Sexismus und Homophobie im Fußball vor. An der 17. Kampagne des "Erinnerungstages 2021" beteiligten sich 36 Profivereine, alle 60 Fanprojekte der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga und die Landesverbände des DFB. "Die Kirche braucht die Strahlkraft dieses Projekts", sagt Initiativen-Sprecher Eberhard Schulz. Und das Projekt braucht die Diakone der Versöhnungskirche - ein Ort, von dem starke Impulse für die Demokratie- und Menschenrechtsbewegung nicht nur im Fußball in Deutschland ausgehen. HZ

Die Lagergemeinschaft Dachau unter dem Vorsitz des Holocaust-Überlebenden Ernst Grube hat mit einer für sie ungewöhnlichen Schärfe reagiert. Die Lagergemeinschaft, so Grube, schließe sich keiner "Kampagne" an, "die mit Falschinformationen" operiere. Sie sorge sich um die Fortführung der Erinnerungsarbeit in Dachau und weit darüber hinaus. Besonders erzürnt hat Ernst Grube aber die "Polemik", die "Schwächsten" gegen die Versöhnungskirche auszuspielen, wie er schreibt. Wenn die "Schwächsten" tatsächlich nicht wissen sollten, dass man sich an eine Landessynode wenden könne, sei es in einer demokratischen Welt doch gerade die Aufgabe der kirchenleitenden Organe, dies ändern zu helfen. "Gerade um die Schwächsten der grauenvollen Jahre 1933 bis 1945 geht es in der Arbeit der Versöhnungskirche. Dies bezieht sich auf die Vergangenheit und zugleich darauf, dass diese sich, in welcher Form auch immer, niemals wiederholt."

Dem Vorwurf von Falschinformationen widerspricht Klaus Schultz. Das könne sich auf den Antrag an die Landessynode beziehen, in dem gefordert wird, dass "die Diakonenstelle" nicht gestrichen werde. Das sei insofern falsch als im Landesstellenplan zwei halbe Diakonenstellen stünden. Die ergeben aber eben eine ganze. Für Klaus Schultz ist das eine Spitzfindigkeit aus dem Landeskirchenamt, eine "erbärmliche", sagt er.

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