Für Petershausen:Neue Planung für einen Radweg

Bürgermeister Fath unterstützt das Straßenbauamt beim Grunderwerb

Seit Jahren wird der Stillstand bei der Sanierung der Staatsstraße 2054 kritisiert. Doch jetzt ist Bewegung in die Sache gekommen: Der Radweg von Petershausen nach Glonnbercha wird umgeplant. Ursprünglich sollte dieser jeweils dort enden, wo die Radler die Staatsstraße überqueren müssten. Das Straßenverkehrsamt hat nun die Gemeinde Petershausen informiert, dass man die Sicherheitsaspekte noch einmal überprüft habe und einer Überarbeitung der Planung nichts mehr im Wege stehe.

Im Sommer gab es auch eine sehr erfolgreiche Unterschriftenaktion von betroffenen Bürgern. Die Initiatoren wiesen zurecht darauf hin, dass vor allem die Schaffung einer Radwegeverbindung über Gemeinde- und Landkreisgrenzen hinweg im Vordergrund stehen müsse.

Es ist absehbar, dass sich der Verkehr langfristig auf die Ortsverbindungsstraßen von Hohenkammer, Untermarbach, Mittermarbach nach Petershausen verlagern wird. Die Zwischenergebnisse des Landkreis Verkehrskonzeptes belegen dies in eindrucksvoller Weise. Das bedeutet, man muss dem Mehr an Verkehr bei der Sanierung der Staatsstraße Rechnung tragen. Eine zukünftige Verlegung der Staatsstraße nach Westen ist damit nur logisch.

Bürgermeister Marcel Fath hat dem zuständigen Straßenbauamt seine uneingeschränkte Unterstützung beim Grunderwerb und der Umsetzung eines Radweges durch die Gemeinde zugesagt.

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