SZ-Serie: Alles im Fluss:Die Schnörkellose

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Die Maisach bei Günding aus der Vogelperspektive. (Foto: Paul Eschbach)

Die Maisach ist mittlerweile an vielen Stellen so begradigt, dass man meinen könnte, jemand hätte das Lineal angesetzt. Für Mensch und Natur birgt das einige Gefahren. Und doch gibt es Hoffnung für alle, die an und mit dem Fluss leben.

Von Jacqueline Lang, Dachau/Bergkirchen

Wenn man etwas verstehen will, dann ergründet man für gewöhnlich dessen Ursprung. Der liegt bei der Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck, genauer: südlich von Moorenweis-Hohenzell. Der Quellbereich selbst liegt laut dem Gewässerporträt des Wasserwirtschaftsamts München (WWA) sogar noch ein Stückchen weiter, im Landkreis Landsberg am Lech. Will man sich der Maisach vom Landkreis Dachau aus nähern, muss man deshalb mit Gewohnheiten brechen und die Sache vom Ende her denken. Statt mit ihrem Ursprung beginnt man an dieser Stelle also ausnahmsweise mal mit ihrer Mündung. Und die befindet sich im Dachauer Stadtteil Mitterndorf.

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