Süddeutsche Zeitung

Finanzielle Bildung:Das Gewicht des Geldes

Ein Bankkaufmann erklärt Schülern die Welt der Zahlungsmittel

Als die Geldmünzen aus dem Sack auf den Tisch klimpern, ist die Aufmerksamkeit der Jugendlichen gefesselt. Sie betrachten, zählen und wiegen die Münzen in den Händen. Wie schwer ist Geld eigentlich? Woran erkennt man, ob ein Geldschein echt ist?

Sebastian Schruff, Ausbildungsleiter der Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG, gab in der Johannes-Neuhäusler-Schule im Franziskuswerk Schönbrunn mehrere Unterrichtsstunden in finanzieller Bildung. In fünf verschiedenen Klassen, von der Mittelstufe bis zur Berufsschulstufenklasse, vermittelte der Bankkaufmann Basiswissen über die Geschichte des Geldes von der Steinzeit bis heute, das Edelmetall Gold, den Euro im Detail und den Umgang mit Geld im Alltag. Sebastian Schruff berichtete anschaulich über die Entwicklung des Geldes, vom Tauschhandel bis hin zu den ersten geprägten Münzen und ließ die Schüler mit geistiger beziehungsweise körperlicher Behinderung das Zahlungsmittel Geld erfühlen. Mit verbundenen Augen ertasteten sie Münzprägung und das erhabene Wasserzeichen.

Das Hauptthema für die Jugendlichen aber waren der richtige Umgang mit Geld auf dem eigenen Girokonto und der bargeldlose Zahlungsverkehr. Sebastian Schruff erläuterte, wie man eine Überweisung ausfüllt, wie eine EC-Karte funktioniert, was auf dem Kontoauszug steht und wie eine Kreditkarte benutzt wird.

Für die Jugendlichen und ihre Betreuer war die Unterrichtsstunde über finanzielle Bildung eine große Bereicherung. Mit dem Inklusionsprojekt bewirbt sich die Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG bei easyCredit für den Fanpreis und ruft von 16. März bis 18. April zum Fanpreis-Voting auf unter: www.finanzielle-bildung-foerdern.de/fanpreis-voting.

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Quelle:
SZ vom 08.04.2015 / SZ
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