Feuerwehr:Dachauer Wehr im Dauerstress

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Mehr als ein Dutzend Einsätze in der vergangenen Woche

Hochbetrieb für die Dachauer Feuerwehr: In der Woche vor Ostern wurde sie mehr als ein dutzendmal alarmiert. Die Bandbreite der Einsätze reichte von einem überfluteten Keller bis zu verkohlten Speisen. Beim Brand eines Stadels am Montagabend in Karlsfeld waren die Einsatzkräfte am längsten gefordert. Die Löscharbeiten dauerten knapp drei Stunden. Am Montag gab es noch zwei weitere Einsätze: Die Öffnung einer Wohnung und ein Verkehrsunfall in der Gröbenrieder Straße. Ein Pkw war von der Fahrbahn abgekommen und in einen Bach gerutscht. Die Feuerwehr konnte aber bald wieder abrücken, weil keine Betriebsstoffe ausliefen.

Am Dienstag hatte die Feuerwehr vier Einsätze. Keller unter Wasser in der Benediktenwandstraße, lautete der erste Alarm. Wohnung verschließen im Rumburger Ring, hieß es beim zweiten Alarm. Den dritten Einsatz löste eine Brandmeldeanlage in der Augsburger Straße aus, beim vierten Alarm ging es um einen Küchenbrand. Wie sich wenig später herausstellte, waren nur Speisen angebrannt. Nachdem die Wohnung belüftet worden war, rückten die Einsatzkräfte mit der Drehleiter wieder ab. Am Mittwoch gab es nur einen Einsatz: Eine Brandmeldeanlage in der Berufsschule in Augustenfeld hatte einen Fehlalarm ausgelöst. Am Donnerstag stellte die Dachauer Feuerwehr lediglich eine Sicherheitswache für Dreharbeiten am Wettersteinring.

Zu drei Einsätzen rückte die Feuerwehr am Karfreitag aus. Mit einer Drehleiter wurde zunächst eine Taube gerettet. Am Nachmittag wurden die Einsatzkräfte wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage in Karlsfeld alarmiert; bei der Anfahrt wurde der Einsatz wieder abgeblasen. Am Abend wurde in der Brunngartenstraße ein kleiner Brand im Freien gemeldet. Unbekannte hatten das Geländer entlang des Mühlbachs angezündet. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatten Anwohner das Feuer bereits gelöscht.

© SZ vom 23.04.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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