Dachauer OB im Interview:"EuroArt bildet im Kleinen ab, was Europa ausmacht"

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Im Büro von Oberbürgermeister Florian Hartmann ist auch viel Kunst zu finden: Holzskulpturen von Jürgen Lingl-Rebetz und Wolfgang Sand sowie Arbeiten der Bildhauerin Monika Siebmanns. Auch ein Baselitz hängt an der Wand. (Foto: Toni Heigl)

Seit mehr als einem Jahr ist Dachaus OB Florian Hartmann Präsident von EuroArt, einem Verbund von 46 ehemaligen Künstlerkolonien aus zwölf Ländern. Ein Gespräch über neue kunsthistorische Entdeckungen und die Grenzen der Verständigung in Zeiten des Krieges.

Interview von Gregor Schiegl, Dachau

In der Zeit um 1900 entstanden in ganz Europa Künstlerkolonien. Fernab der lärmenden Städte suchten Maler - und erstmals auch Malerinnen - nach ursprünglichen Landschaften, um sie unter freiem Himmel nach dem eigenen Empfinden zu malen. Heute gelten die Künstler dieser Bewegung als Wegbereiter der europäischen Moderne. 46 dieser ehemaligen Künstlerorte aus zwölf Ländern sind in dem internationalen Verbund EuroArt organisiert. Seit mehr als einem Jahr ist Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann (SPD) Präsident von EuroArt. Aber was macht er da eigentlich - und was bringt das der Stadt Dachau?

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