Taekwondo-Kämpferin Ela AydinIhr dritter Anlauf

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Ihre erste internationale Medaille, eine bronzene, gewann Ela Aydin 2013 bei der U15-Europameisterschaft. Es folgten viele weitere Erfolge.
Ihre erste internationale Medaille, eine bronzene, gewann Ela Aydin 2013 bei der U15-Europameisterschaft. Es folgten viele weitere Erfolge. (Foto: Toni Heigl)

Ela Aydin vom TSV Dachau gehört zu den erfolgreichsten Taekwondo-Kämpferinnen Deutschlands. Nur an den Olympischen Spielen hat sie noch nie teilgenommen, zweimal scheiterte sie knapp in der Qualifikation. Über eine Sportlerin, ihren großen Traum – und das Weitermachen.

Von David Kulessa, Dachau

Für die meisten Menschen dürfte das, was Ela Aydin über Monate ertragen hat, geradezu absurd klingen. Sie sagt es ja selbst: „Eigentlich ist es unvorstellbar, dass man ein Jahr Wettkampf mit einem Kreuzbandriss macht.“ Doch die Taekwondo-Kämpferin vom TSV Dachau hat genau das getan; über ein Jahr kämpfte sie mit einem nicht diagnostizierten Kreuzband- und Meniskusriss im Knie, gegen die weltweit besten Gegnerinnen. „Manchmal hatte ich Schmerzen, manchmal gar keine; das war so ein Zwischending“, erzählt sie und klingt dabei wie jemand, der mit leichtem Kopfschmerz trotzdem ins Büro kommt.

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