Eisenhofen:So war es wirklich

Zu sehen sind Bilder aus einer anderen Zeit, zu einer Postkarte montiert. (Foto: oh)

Vorverkauf für Eisenhofener Monografie beginnt

Arbeitsreich wird es. Darüber war sich die kleine Gruppe an Eisenhofener Bürgern klar, als sie im Jahr 2008 damit begannen, die Ortsgeschichte zu erforschen. Die ist allein schon wegen Persönlichkeiten wie Johannes Neuhäusler beeindruckend. Der NS-Widerstandskämpfer und Münchner Weihbischof ist im Landkreis in lebendiger Erinnerung geblieben. Aber die kleine Gruppe erzählt jetzt, kurz bevor die Monografie über Eisenhofen erscheinen soll: " Dass es aber so intensiven Forschens, Nachfragens, Interviewens und langwieriger, oft schwieriger Diskussionen bedurfte, damit hatte wohl keiner gerechnet." Nach mehr als 70 Sitzungen ungezählten Stunden geopferter Freizeit fühlen die Geschichtsforscher auf "der Zielgeraden". Aus der Gruppe von 36 Forschern ist mittlerweile ein Verein mit 75 Mitgliedern entstanden. Anfang November erscheint verbindlich die Chronik der Orte Eisenhofen, Hof, Petersberg, ein über 500 Seiten starkes Werk, vierfarbig, reich bebildert und mit teilweise neuen und überraschenden Erkenntnissen aus der Ortsgeschichte.

Aber das Buch muss auch finanziert werden. Die geplante Drucklegung des Werkes liegt im zeitlichen Rahmen und durch den Vorverkauf wird letztlich das Erscheinen gesichert. Er startet jetzt. Der Subskriptionspreis von 45 Euro (Bestellungen: Max Scheuböck und Josef Arzberger) gilt bis zum 15. Oktober.

© SZ vom 23.07.2015 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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