Kindergesundheit:"Im schlimmsten Fall muss man die Einschulung rückgängig machen"

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Die Schuleingangsuntersuchung ist gesetzlich verpflichtend - eigentlich. In diesem Jahr wird sie wegen des Coronavirus bereits zum dritten Mal nur eingeschränkt durchgeführt. Welche Risiken birgt das? Nachgefragt bei Kinderärztin Andrea Nestler.

Interview von Jacqueline Lang, Karlsfeld

Das Dachauer Gesundheitsamt führt die Schuleingangsuntersuchung auch in diesem Jahr pandemiebedingt nur in eingeschränkter Form durch. In der Regel müssen Eltern vor der Einschulung nur den Impfpass und das Untersuchungsheft ihrer Kinder vorlegen. Die 44-jährige Kinderärztin Andrea Nestler, die in Markt Indersdorf und in Karlsfeld zwei Praxen unterhält, erklärt im Interview, welche Probleme die Nichtdurchführung für manche Kinder mit sich bringen kann und warum der Zeitpunkt für die Untersuchungen so entscheidend ist.

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