Dachauer SPD-Bundestagsabgeordneter:Michael Schrodi fordert mehr Geld für Schulen

Nachdem der Bund mit seinem Digitalpakt Schule ein Budget zur besseren digitalen Ausstattung in Klassenräumen aufgelegt hat, streicht die Bayerische Staatsregierung ihre bisherigen Mittel zur Finanzierung der Digitalisierung an Schulen ersatzlos. Der Dachauer SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi kritisiert das scharf: "Die CSU stiehlt sich einmal mehr aus der Verantwortung." Er fordert die Landesregierung auf, ihre Entscheidung zu revidieren. Mit dem Digitalpakt Schule stellt die Bundesregierung seit diesem Jahr finanzielle Mittel zum Aufbau digitaler Bildungsinfrastrukturen in Schulen bereit. Über einen Zeitraum von fünf Jahren sind dies insgesamt fünf Milliarden Euro. Doch kaum sie dies beschlossen, streiche der Freistaat seine Fördermittel zur Digitalisierung in Schulen, sagt Schrodi. Dabei sei das Ziel gewesen, die Schulen nachhaltig besser auszustatten. "Ich fordere die CSU auf, wieder Mittel bereitzustellen, damit die Digitalisierung an Schulen endlich mit vereinter Kraft aus Bund und Land vorangetrieben werden kann."

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