Dachau:Zeugen Jehovas im Konzentrationslager

Als sogenannte Bibelforscher" wurden die Zeugen Jehovas als erste von vielen kleinen Glaubensgemeinschaften bereits 1933 verboten und besonders unbeugsame Gläubige in Konzentrationslager inhaftiert. Wie konnten sie dort - trotz der harten Verfolgung durch die Nationalsozialisten - ihren Glauben und ihre christliche Identität bewahren? Wie war es ihnen möglich, auch im Konzentrationslager ihre Religion zu leben und als Gruppe zu überleben? Diese Fragen sowie auch Hintergründe und Besonderheiten der Häftlingsgruppe werden am Samstag, 13. Mai, in einem Rundgang durch die KZ-Gedenkstätte anhand von Dokumenten und Biografien ehemaliger Häftlinge näher betrachtet. Treffpunkt ist bis spätestens um 13.45 Uhr im Besucherzentrum.

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