Als Gemeinschaftsmaßnahme des Freistaats Bayern und der Stadt Dachau wird derzeit die bisher so unfallträchtige Kreuzung der Staatsstraße 2063 (Alte Römerstraße) mit der Staatsstraße 2339 (Freisinger Straße) und der Prittlbacher Dorfstraße nördlich von Dachau umgebaut. Wie das zuständige Staatliche Bauamt Freising mitteilt, beginnt die nächste Bauphase an diesem Mittwoch, dazu werden Fahrstreifen gesperrt.
Im Zuge der Umbaumaßnahme wird eine Lichtsignalanlage mit zusätzlichen Rechtsabbiegespuren in Richtung KZ-Gedenkstätte sowie aus Dachau-Ost kommend in Richtung Hebertshausen errichtet. Die Linksabbiegespur von Hebertshausen in Richtung Dachau-Ost wird verlängert. Zur Verbreiterung der Fahrbahnen und Errichtung der neuen Ampel ist es erforderlich, die Fahrstreifen im Kreuzungsbereich auf eine Breite von drei Metern einzuengen und einzelne Fahrspuren zu sperren. Laut Mitteilung der Behörde wird der Verkehr mit Hilfe von Gelbmarkierungen und Baustellenbeschilderung durch die Kreuzung geleitet. In dieser Bauphase, die voraussichtlich vier Wochen dauern wird, werden zusätzlich die Linksabbiegespuren von Hebertshausen kommend in Richtung Dachau-Ost sowie aus Dachau-Ost kommend in Richtung Etzenhausen gesperrt.
Vollsperrung von Anfang November an
Die Umleitung aus Hebertshausen erfolgt geradeaus über die Freisinger Straße durch Etzenhausen bis zur Kreuzung mit der Erich- Ollenhauer-Straße und weiter über die Sudetenlandstraße bis zur alten Römerstraße. Der Verkehr von Dachau-Ost wird analog in entgegengesetzter Richtung über die Sudetenlandstraße, Erich- Ollenhauer-Straße und die Freisinger Straße umgeleitet. Voraussichtlich Anfang November erfolgt dann die Vollsperrung des Einmündungsbereichs der Prittlbacher Dorfstraße in die Freisinger Straße, so dass während dieser Zeit lediglich die Verbindung von Hebertshausen nach Dachau-Ost und umgekehrt aufrecht erhalten werden kann.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich aus Gründen der Verkehrssicherheit und um eine Gefährdung der Beschäftigten auf der Baustelle ausschließen zu können, an die Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 Stundenkilometern zu halten. Das Staatliche Bauamt Freising hat die Polizei gebeten, Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen.