Karl-Michael Brand will keine Bikinis oder Flip-Flops aus Kleiderbergen fischen müssen, dafür fehlt ihm schlicht die Zeit. Damit die Menschen, die so unbedingt irgendwie helfen wollen, aber auch nach dem Annahmestopp im AEZ am vergangenen Sonntag eine Anlaufstelle für Sachspenden in Dachau haben, die den für Ukrainerinnen und Ukrainer auf der Flucht zugute kommen, hat der stellvertretende Kreisbeauftragte der Dachauer Malteser sich etwas überlegt: Sie sollen Spenden sammeln. Einen Ort, an dem Menschen alles abladen können, wird es jedoch zumindest vorerst nicht mehr geben.
Sammelaktionen:"Die Sachen verderben bei uns im Lager"
Die Hilfsbereitschaft für die Geflüchteten aus der Ukraine ist im Landkreis Dachau nach wie vor groß. Allerdings hat das Sammeln von Sachspenden seine Tücken. Wichtig ist, dass Spender nicht alles Mögliche anschleppen.
Von Jacqueline Lang, Dachau
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