Ukrainische Schüler:"Die schlechten Nachrichten deprimieren die Kinder sehr"

Lesezeit: 3 min

Die Lehrerin Wira Ropjak unterrichtet ihre Schüler in der Ukraine aus der Ferne. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Die Lehrerinnen Wira Ropjak und Oksana Subjak sind vor dem Krieg geflohen. Viele ihrer Schüler sind noch in der Ukraine oder in ganz Europa verstreut. Über zwei Frauen, die trotz allem weitermachen.

Von Sophia Roth, Dachau

Wira Ropjak sitzt in der Ecke eines kleinen Wohnzimmers vor einem Laptop, den sie auf einem Couchtisch platziert hat. Per Videoanruf unterrichtet sie eine Gruppe von Schülern. Nebenan spricht in der Küche ihre Schwester Oksana Subjak am Esstisch in ein Handy, das sie in der Hand hält. Auch sie ist in einer Online-Konferenz mit einer Schulklasse. Der vierjährige Jaroslaw tobt im Hintergrund, er möchte am liebsten spielen, die volle Aufmerksamkeit seiner Mutter und Tante bekommen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMütter, Frauen und Schwestern der Kämpfer in Mariupol
:"Sie wollen leben"

Das Drama um die Kämpfer im Asowstal-Werk in Mariupol geht weiter. Ihre Mütter, Frauen, Schwestern bringen einen neuen Ton in die Debatte zum Krieg - und haben kritische Fragen an die ukrainische Regierung.

Von Sonja Zekri

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: