Als die Karlsfelder CSU im vergangenen Sommer eine Tiny-House-Siedlung in der 20 000-Einwohner-Kommune vorschlug, sorgte die Idee für Schlagzeilen. Nun wird die zweitgrößte Landkreis-Kommune von zwei Gemeinden aus dem westlichen Landkreisrand überholt: Anfang Februar hat der Rat der kleinsten Landkreisgemeinde. Pfaffenhofen an der Glonn, einem Antrag für ein Tiny House seinen Segen gegeben. Eine Woche später folgt nun auch der Marktgemeinderat von Altomünster, der in seiner Februarsitzung die Aufstellung eines Mini-Häuschens inmitten einer Wohnsiedlung am Nordrand des Hauptorts zugestimmt hat. In beiden Fällen fielen die Beschlüsse einstimmig, in beiden Fällen lobten die zwei Rathauschefs sie fast schon euphorisch.
Tiny Houses: Leben auf 33 Quadratmetern
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Eins haben alle Tiny Houses gemeinsam: Sie sind winzig.
(Foto: Büffelhof Beuerbach)Platzsparend, ressourcenschonend und halbwegs bezahlbar: Tiny Houses werden immer beliebter, auch immer mehr Gemeinden sehen den Vorteil und genehmigen den Bau. Beispiele aus dem Landkreis Dachau.
Von Horst Kramer, Altomünster
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