Pussy Riot in Dachau:"Sie haben die Power, die Welt zu ändern"

Pussy Riot in Dachau: Die Musikerinnen von Pussy Riot in der KZ-Gedenkstätte Dachau.

Die Musikerinnen von Pussy Riot in der KZ-Gedenkstätte Dachau.

(Foto: Toni Heigl)

Die Musikerinnen von Pussy Riot sprechen in Dachau mit Jugendlichen über kritische Kunst und politischen Widerstand in Russland. Für ihre Zuhörer haben sie eine klare Botschaft.

Von Dorothea Friedrich, Dachau

"Mir wurde zu viel geredet, da habe ich das einfach gemacht", sagt Frank Striegler am Samstagnachmittag über die Anfänge der Internationalen Jugendbegegnung (IJB) in den Achtzigern. Striegler ist einer der Gründerväter der IJB. Damals hatten sich die Supermächte USA und Sowjetunion mehr oder weniger gut miteinander eingerichtet. Als 1998 nach heftigen Diskussionen und erbitterten Verhinderungsversuchen endlich das Jugendgästehaus, das heutige Max Mannheimer-Haus, eröffnet werden konnte, war die Sowjetunion scheinbar im Nirwana der Geschichte verschwunden.

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:Gegen den Schlussstrich

Die Internationale Jugendbegegnung Dachau feiert heuer 40. Jubiläum. Anlass für einen Rückblick auf die Anfänge in den Achtzigern, als die Organisatoren mit heftigen Widerständen zu kämpfen hatten und Politiker die NS-Vergangenheit Dachaus unter den Tisch kehren wollten. Über eine aus heutiger Sicht unfassbare Zeit.

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